Count
GC Frauenfussball siegen beim FC St. Gallen

GC Frauenfussball siegen beim FC St. Gallen

Nach der Heimniederlage gegen Genf-Servette startete GC Zürich mit offensiver Aufstellung im Bergholz in Wil. Dort empfing uns der fünft platzierte FC St. Gallen-Staad.

Die Zürcherinnen waren bereits in den ersten Spielminuten bemüht sich von der dominanten Seite zu zeigen. Dennoch wurde es bereits nach drei Minuten heiss vor dem Kasten von Rutishauser. Nach einem Fehler in der Defensive konnte unsere Nummer eins den Abschluss jedoch entschärfen. Die GCZ-Frauen kamen in Minute vier das erste Mal auf der rechten Seite vors St. Galler Tor, jedoch wurde der Ball schnell wieder befreit.

Nach zehn Minuten war es die St. Gallerin Brecht die das Spielgerät im fünfer Raum alleinstehen verpasste. Glück für die Grasshoppers in der Anfangsphase. In der zwöflten Spielminute kam es zum ersten Freistoss der GCZ-Frauen, der Ball landete in der Mauer und die Standartsituation blieb ungefährlich. Anschlissend kam Papai alleine vors Tor, leider traf Sie den Ball nicht richtig und fälschte den Ball mit dem linken Bein noch ab und landete schliesslich neben dem Tor. Die erste Kontersituation lancierte Ljuština, die Kroatin spielte den Ball ins Zentrum, wo schlussendlich Laino den Abschluss fand. Leider ohne Erfolg. In der 17. Spielminute war es wieder Ljuština, sie machte mit einem akrobatischen Fallrückzieher auf sich aufmerksam, dieser Schuss landete leider über dem St. Galler Tor. Die Hopperinnen spielten mutig nach vorne, beim Offensivspiel kam es vereinzelt zu Fehlern, diese jedoch waren nicht spielentscheidend.

Nach 25 Minuten war es dann soweit: Lara Meroni mit einem wunderbaren Schuss ins Eck, der erste Schuss aufs Tor mit dem ersten Treffer für GC Fraurnfussball.

In der Folge war das Heimteam bemüht das Spiel vom Zentrum aufzubauen, doch Ivelj und Co. liessen nicht viel zu. Immer wieder war ein Bein der Zürcherinnen im Weg. In der 35. Spielminute war es Kadriu, mit einem weiteren Abschluss für die GCZ-Frauen, dies war ebenfalls der beginn der heissen Phase der ersten Halbzeit. Vermehrt waren die Gäste vor dem St.Galler Kasten und konnten die Gemüter regelrecht erhitzen. In der 38. Minute dann das zweite Goal für unsere Farben. Kadriu spielte auf Meroni, der Ball landet im Sechtzehner und Laino schliesst souverän ab. Damit ging es auch in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gingen die Zürcherinnen das Spiel kontorllierter an. Ohne eine Einwechslung, sondern durch kompaktes Stellungsspiel versuchte man das Spieldiktat zu übernehmen und so die Spielweise von Trainer Gallai umzusetzen. In den ersten fünfzehn Minuten fand das Spiel hauptsächlich in der Spielhälfte des Heimteams statt. In der 58. Spielminute war es Ljustina mit dem ersten Abschluss in der zweiten Halbzeit. Der anschliessende Eckball war zu ungefährlich und konnte nicht verwertet werden. Leider kamen wichtige Zuspiele im Offensivspiel nicht immer zustande, so konnte sich das Heimteam gekonnt in Szene setzten doch der Erfolg blieb auch nach über einer Stunde aus.

Die GCZ-Frauen pressten und waren wie in der ersten Halbzeit spielbestimmend. Papai war im Angriff ein wichtiger Faktor, sie punktete mit ihrer Genauigkeit und tankte sich in der 63. Minute gegen zwei Gegenspielerinnen durch, spielte auf die links freistehende Lara Meroni, sie verpasste das Tor allerdings nur ganz knapp. Die 0:3 Führung rund 25 Minuten vor dem Spielende wäre definitiv nicht gestohlen.

Bis zum Schlusspfiff kontrollierte die Mannschaft von Gallai das Spielgeschehen und GC Zürich gewann hochverdient auswärts in Wil gegen Die Frauen von St. Gallen-Staad mit 0:2.

FC St. Gallen-Staad - Grasshopper Club Zürich 0:2 (0:2)

Aufstellung FC St. Gallen-Staad
Böhi - Baumann Brunner Glanzmann Batliner - Bernet (C) Wyser Gaus Bachmann - Aeberhard Ess

Ersatz
Oertle, Colombo, Christen, De Freitas, Bischof, Hafizovic

Aufstellung GC Frauenfussball
Rutishauser - Lempérière (C) Blässe Meroni Dongus - Laino Ljuština Ivelj Müller Kadriu - Papai

Ersatz
Bürki - Jackson, Marković, Flury, Lazdauskaitė, Lefeld, L. Schertenleib

Zuschauer: 167

Tore: 26' Meroni, 38' Laino

Abwesend: S. Schertenleib, Pfister, Potier